Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen
- Ehrenamtliche Vereinsfunktionäre in der Münchener Residenz für langjähriges Engagement ausgezeichnet
Vier Frauen und Männer aus dem Landkreis sowie eine Bürgerin aus der Nachbargemeinde Hohenwart hat Markus Söder im Kaisersaal der Residenz in München für Verdienste im Ehrenamt mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet.
Michael Reitberger aus Diepoltshofen bekleidete über vier Jahrzehnte lang das Amt des Obmanns des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) im Ortsverband Waidhofen und war darüber hinaus neun Jahre lang Mitglied des Kreisvorstands. Jutta Woisetschläger aus Schrobenhausen ist seit 1986 in verschiedensten Funktionen beim MTV Schrobenhausen aktiv. Regina Plöckl aus Gachenbach ist seit 2006 im BBV-Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen engagiert und war zehn Jahre lang Kreisbäuerin. Xaver Fischer aus Mühlried übernimmt seit 1981 verschiedenste Aufgaben beim Athletik Club Olympia Schrobenhausen, unter anderem als Schriftführer und Pressewart. Sabine Schmidmeir aus Koppenbach (Marktgemeinde Hohenwart) ist seit 50 Jahren in unterschiedlichen Funktionen beim SV Waidhofen und im Reha-Sport-Verein Schrobenhausen eingebunden.
„Bayern ist das Land des Ehrenamtes“, unterstrich Söder. „Seit 30 Jahren ist das Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten eine besondere Auszeichnung für langjährigen Einsatz.“ Im Freistaat engagiere sich jeder Zweite ehrenamtlich. Das präge Bayern und mache das Land lebenswert“, so der Ministerpräsident.
Auch Neuburg-Schrobenhausens Stellvertretende Landrätin Rita Schmidt und die Bürgermeister Josef Fuchs (Waidhofen) und Alfred Lengler (Gachenbach) waren beim Festakt in der Residenz mit dabei. Frau Schmidt bedankte sich bei den Ausgezeichneten ebenso für deren langjährigen Idealismus und lobte ausdrücklich alle jene, „die sich schon seit vielen Jahren uneigennützig in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Bürgerschaftliches Engagement ist ein Motor Demokratie. Sie sorgen dafür, dass unsere Heimat ein Stück menschlicher und lebenswerter ist.“