Inhalt
Datum: 05.10.2021

Regierungsmitarbeiter für das Donaumoos legen los

Am 1. Oktober haben Leoni Muhr und Sebastian Maier ihre Stellen beim Projekt „Klimaschutz durch Moorbodenschutz am Beispiel des Bayerischen Donaumooses“ im Landkreis angetreten.

Bild vergrößern: Regierungsmitarbeiter für das Donaumoos legen los © Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen
Vorstellung der neuen Projektmitarbeiter: (v.l.n.r.) Stellvertretende Landrätin Rita Schmidt, Sebastian Maier, Leoni Muhr und Landrat Peter von der Grün

Leoni Muhr und Sebastian Maier sind Mitarbeiter der Regierung von Oberbayern und werden vor Ort das Projekt „Klimaschutz durch Moorbodenschutz“ im Bayerischen Donaumoos fachlich begleiten. Neben einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit soll die Erarbeitung von geeigneten und vor allem praktikablen Nutzungs- und Umsetzungskonzepten den Weg zu einem stärkeren „Moorbodenschutz“ ebnen. Auch die Beratung der Betroffenen vor Ort wird ein weiterer, wichtiger Baustein ihrer Arbeit sein. Dabei werden sie von der unteren Naturschutzbehörde und dem Donaumooszweckverband unterstützt.

Leoni Muhr hat Physische Geographie an der KU Eichstätt-Ingolstadt studiert, um zu verstehen, wie Umweltprozesse funktionieren und die Natur praktisch geschützt werden kann. Nach zweijähriger Tätigkeit als Planungsingenieurin im Bereich Landschaftsarchitektur freut sie sich nun darauf, in ihrer Heimat nachhaltige Lösungen für den Klimaschutz zu entwickeln.

Sebastian Maier befasste sich in den letzten eineinhalb Jahren am Landratsamt Forchheim intensiv mit dem Thema regionaler Klimawandel und Klimaanpassung und arbeitete dabei eng mit Land- und Forstwirten sowie Obstbauern zusammen. Am Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen möchte er den Landkreis sowie die im Donaumoos ansässigen Landwirte bei der Umsetzung des Pilotprojektes „Klimaschutz durch Moorbodenschutz“ unterstützen.

Beiden ist es wichtig, mit den Menschen vor Ort eng zusammenzuarbeiten und gemeinsam mit ihnen Perspektiven in Hinblick auf Landnutzung aufzubauen. In den nächsten Monaten wird das Projektteam noch weiter verstärkt und so fachlich breit aufgestellt werden.