Drei Tage, zehn Unternehmen, unzählige Ideen – beim Hackathon10 sprudelten die Ideen. Vom 3. bis 5. April verwandelte sich Ingolstadt zu einem Hotspot digitaler Kreativität und technischer Exzellenz, wo Entwickler, kreative Köpfe, Unternehmer und digitale Macher aufeinandertrafen, um reale Unternehmensprobleme durch innovative Softwarelösungen zu knacken.

© Landratsamt/Najlaa Soniadis

Organisiert wurde das Event von den Wirtschaftsförderungen der Landkreise Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt und Pfaffenhofen a. d. Ilm sowie der Stadt Ingolstadt – gemeinsam mit dem digitalen Gründerzentrum brigk, dem Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk und dem Netzwerk transform.10.

Ob IoT, Webentwicklung, KI oder Cybersecurity – in offener, inspirierender Atmosphäre tüftelten die Teams an echten Herausforderungen aus der Wirtschaft. Heraus kamen praxisnahe Lösungen, die zeigen, was möglich ist, wenn Know-how, Kreativität und Teamgeist zusammenkommen. Besonders stolz kann der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen auf gleich zwei Teams sein, die mit ihren Ideen und Innovationsgeist überzeugten.

Platz eins für „Physiolib“ aus Karlshuld
Das Team um Nadine Franke-Strauß von Vitalis Physiotherapie in Karlshuld sicherte sich mit dem smarten Dokumentationstool Physiolib den ersten Platz. Die Anwendung spart Zeit, schlägt Therapieansätze vor und schafft so mehr Raum für die eigentliche Patientenarbeit – eine echte Innovation – mit Potenzial, den Praxisalltag im Gesundheitswesen nachhaltig zu verändern.

Ebenfalls erfolgreich war das Team Clustrix, das sich einer Aufgabenstellung der Südstärke GmbH stellte. Es bearbeitete eine Aufgabenstellung des Unternehmens Südstärke GmbH und entwickelte eine KI-basierte Lösung zur Datenbereinigung. Die Anwendung erkennt und vereinheitlicht inkonsistente Bezeichnungen, etwa bei Bauteilen wie Schrauben – ein wertvoller Beitrag zur Optimierung interner Prozesse.

Der Hackathon10 hat einmal mehr gezeigt: Wenn Wissen, Neugier und Zusammenarbeit aufeinandertreffen, entstehen digitale Lösungen, die nicht nur technisch überzeugen, sondern echten Mehrwert schaffen. Die Veranstalter ziehen ein durchweg positives Fazit – und freuen sich schon jetzt auf die nächste Runde.