Europawahl 2024 abgeschlossen
- Kreiswahlausschuss stellt amtliches Endergebnis im Landkreis fest
Der für die Europawahl 2024 eingerichtete Kreiswahlausschuss unter der Leitung von Kreiswahlleiterin Oberregierungsrätin Katharina Huber hat in seiner Sitzung am 12.06.2024 das amtliche Endergebnis festgestellt. Dabei wurden geringfügige Änderungen vorgenommen, die sich auf das Wahlergebnis nicht auswirkten.
Durch die sehr gute Arbeit der Gemeinden, Märkte und Städte sowie der Wahlvorstände musste der Kreiswahlausschuss lediglich zwei Beschlüsse fassen. Hierbei handelte es sich um kleinere Korrekturen wie etwa das Berichtigen der ungültigen Stimmen in einem Briefwahlbezirk. In diesem Fall waren die zurückgewiesenen Wahlbriefe zunächst als ungültige Stimmen gewertet worden. Korrekterweise werden diese jedoch nicht als Stimmen erfasst.
Nachdem die erforderlichen Korrekturen vorgenommen waren, konnte der Wahlausschuss das amtliche Endergebnis feststellen. Von den insgesamt 74.291 Wahlberechtigten im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gaben zur Europawahl vergangenen Sonntag 46.699 Personen ihre Stimme ab. Davon waren 94 Stimmen ungültig. Erstmals durften Jungwähler ab 16 Jahren ihre Stimme abgeben.
Auf die CSU entfielen mit 21.304 (45,7 %) die meisten Stimmen. Mit Abstand folgte die AfD mit 6.926 Voten (14,9 %). Die Freien Wähler kamen auf 4.827 Stimmen (10,4 %), die Grünen auf 3.389 Stimmen (7,3 %) und die SPD auf 2.641 Stimmen (5,7 %). Platz 6 ging an das BSW mit 1.654 Stimmen (3,5 %), Platz 7 an die FDP (1.327/2,8 %). Die restlichen Stimmen verteilen sich auf die 27 sonstigen Parteien und Gruppierungen.
Damit das Wahlergebnis für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen so rasch und unproblematisch ermittelt und festgestellt werden konnte, haben 1.180 ehrenamtliche Wahlvorstandsmitglieder in den Wahllokalen und bei der Auszählung der Briefwahl die Mitarbeiter der örtlichen Wahlämter in den Städten, Märkten und Gemeinden unterstützt. Ihnen sprach Kreiswahlleiterin Katharina Huber ein „großes Dankeschön“ aus